Der Flügellöwe
Kapitel 1
Lucy wachte auf und setzte sich aufrecht hin. „Lucy komm du musst zur Schule!“,rief eine zarte Stimme den Flur entlang. Lucy stand auf und streckte sich. Sie zog sich um nahm ihre Schultasche und lief den Flur hinunter in die Küche. „Mama wo liegt mein Brot?“ „Auf der Arbeitsplatte mein Schatz.“ Sie putzte die Zähne und zog Jacke wie auch Schuhe an. Ihre Mutter machte die Tür vorsichtig auf und Lucy lief hinaus auf die Straße. „Viel Glück bei der Mathearbeit!“,rief ihre Mutter wehrend sie die Tür schloss.
Lucy rief was hinter sich doch ihre Mutter war bereits samt dem Kerzenlicht hinter der Tür verschwunden. Lucy erschrak als hinter ihr eine Stimme ertönte: „He Lucy! Komm der Unterricht beginnt gleich!“ Lucy wusste sofort an der hellen pieps Stimme wer es war.
,,He Jana! Ja komm bevor wir noch zu spät sind!“ Lucy blieb stehen um auf Jana zu warten die von einer Straße abzweigte. Als Jana dann da war liefen die beiden los in Richtung Schule als Jana anhielt um eine Verschnaufpause zu machen. „Herzlichen Glückwunsch nachträglich Lucy!“,meinte Jana belustigt. „Danke … eh ja. Hab ein total tolles Buch bekommen es heißt Der Flügellöwe ich hab es in noch gar keiner Bücherei gesehen scheint wohl das letzte Exemplar zu sein ...“,Lucy holte ein Buch halb aus ihrer Tasche doch steckte es wieder ein um weiter zu laufen. Jana musterte das Buch an aber als Lucy es wegsteckte lief sie hinterher. Vor der Schule angekommen blieb Lucy stehen sie wahr es nicht gewöhnt einen so leeren Pausenhof zu sehen. Jana packte ihren Arm und zog sie in die Klasse. „Da seit ihr ja! Setzt euch hin und hört zu!“,sagte Frau Muskat streng. Lucy und Jana nickten knapp und huschten auf ihren Platz. Nachdem der Unterricht zu ende war gingen Lucy und Jana wieder nach Hause verabschiedeten sich kurz und knapp. Lucy holte ihr Buch aus der Tasche und setzte sich auf das Bett. Sie strich drüber über den Titel und über das Bild welches vorne auf dem Buch abgezeichnet war. Ein Roter Hintergrund mit einem Steinernen Löwen der prächtige Flügel besaß. Sie drehte das Buch um und murmelte ganz leise den Einband: „Vor vielen Jahrtausenden als die drei Mächtigsten Hexen die Könige von Maskiere waren und es noch Zauberwesen auf der Welt gegeben hatte. Sagte ein kleines Mädchen die teuflischsten Wörter die eine Hexe besiegen könne “Hexen sehnen Götter“ und die Blumen Hexe starb. Das Mädchen hatte Kräfte von denen die Königinnen Schwärmen konnten sie konnte acht Männer mit einem Wimpernschlag zum Sterben bringen.“Lucy war wie angenagt von diesem Buch sie klappte es auf und fuhr mit den Fingern über die Buchstaben. Ihr kam es so vor einen hauch Magie zu spüren doch durch ein kleines Wind war das Gefühl wie weggeweht.
Ein Schauder fuhr ihr über den Rücken und sie klappte das Buch wieder zu. Sie machte große Augen und hörte ein Klopfen. Lucy wandte den Blick von dem Buch auf das Bett gerichtet sie steckte das Buch unter die Bettdecke und drehte sich wieder um. „Herein!“,rief Lucy mit klopfendem Herz. „Alles in Ordnung Lucy?“ „Ja klaro Mama! Warum fragst du?“ „Ich hatte einfach nur so ein Gefühl gehabt weil du nicht ankamst um zu fragen ob du dich mit Jana verabreden darfst. Also soll ich jetzt wieder gehen?“ „Ach so ja die ist heute nicht da und das wäre nett wen du jetzt gehen würdest aber kannst du mir noch sagen von wem das Buch ist?“ Doch ihre Mutter schüttelte nur den Kopf. Und ging aus ihrem Zimmer. Lucy holte das Buch wieder unter der Bettdecke hervor und las ein paar Zeilen. Es handelte anscheinend um das Mädchen deren Name Lucy Kongos ist. Was für ein Zufall! Dachte Lucy belustigt denn sie hieß Lucy Longos … „Ich müsste nur da “K“ von
Kongos zu einem “L“ machen und es heißt schon Longos!“,murmelte Lucy. Seltsam
dachte Lucy und nahm eine Schachtel. Sie legte das Buch hinein und sperrte die
Schachtel in ihre Nachttischschublade. Sie lief den Flur hinunter in das Wohnzimmer setzte sich an den Tisch und aß mit ihrer Mutter zu Abend. Danach machte sie sich sofort Bett fertig und schlief in ihrem Bett ein. Am Samstag Morgen wachte sie auf. Sie nahm sich das Buch wieder und strich über das Bild. „Dieses Arme Buch; es sieht so aus als hätte es jemand nicht gut behandelt! Was soll ich nur tun? Ich fühle mich dem Buch hingezogen ...“ Lucy beschloss es doch auf zu machen. Sie klappte das Buch auf und fing an zu Lesen. „Als sich Grogger umdrehte sah er in die Augen des kleinen Mädchens Lucy ...“,murmelte Lucy vor sich hin. Doch sie begriff schnell was los war „Das alles was in diesen Buch passiert … muss … die Wirklichkeit sein!“,beschloss Lucy. Es klopfte an der Tür ihres Zimmers. „Herein!“,Stieß Lucy heraus. Und sie versteckte noch in der letzten Sekunde ihr Buch unter der Bettdecke. Eine giftgrüne Hand klammerte sich an der Türseite fest und Lucy flüsterte einen Namen so leise das selbst sie ihn kaum verstand: „Grogger!“
Lucy klammerte sich an ihrem Bettpfosten fest es war bereits Nacht und durch die Kälte die durch die Bäume strich auch sehr dunkel. Sie hielt den Atem an als sie Groggers Gesicht und nun auch schon den ganzen Körper sah. Er schaute sich mit seinen roten Augen um und fragte mit eisiger Stimme: „Sind sie Lucy?“ Und Lucy nickte knapp. Grogger nahm den Blick von ihr ab und sagte etwas. Er sucht das Buch! Dachte Lucy und nahm es auch schon unter ihrer Bettdecke hervor. Er ging ein paar schritte auf sie zu versuchte das Buch aus ihren Händen zu ziehen doch die Kälte hatte ihn erschöpft und er musste aufgeben. Lucy versuchte in seinem Gesicht zu lesen doch das ein zigste was er fand war eine Verschlossene Tür die mit Freundschaft aufging. Sie schaute ihm ernst in die Augen um ihm damit zu sagen das er es lassen soll und das dies keine gute Idee wäre. Lucy schaute ihn immer noch an und Fragte: „Was willst du?“ „Ich wurde von der Hexe des Frühlings geschickt sie sollen mit mir kommen Frau Lucy um uns nach Hause zu führen!“ Lucy staunte bei seinen Worten und sie wagte zu sagen: „Sag doch einfach nur du und Lucy, ich bin ein Freund versteht sich?!“ Grogger nickte und sagte: „Nenne mich wie sie … Entschuldigung du mich auch nennen willst!“ Lucy nickte knapp und fragte: „Wie soll ich das den anstellen? Was muss ich -?“ „Du musst Purry und Durry ermorden um an den Schlüssel zu gelangen der uns nach Hause führt!“,sprach Grogger ihr in den Satz. Lucy staunte und fragte dann misstrauisch: „Was heißt nach Hause? Ich bin doch zu Hause!“ Grogger schaute sie mit zweifelnden Blick an „Naja wenn man das Portal einmal öffnet kann man nie mehr zurück!“ Lucy hatte bereits schon viel in diesem Buch gelesen und fragte: „Was ist mit Doramyc? Er kann sich doch auch mit dreizehn Zentauren anlegen und kann immer noch gegen eine ganze Armee Kämpfen!Er kann das doch erledigen!“ doch Grogger schaute sie nur zweifelnd an und stotterte: „Doramyc ist von dem Gift eines Giftaffenstraußes getötet worden ...“ Lucy staunte doch bevor sie sich auch noch umwenden konnte packte er sie und schwang sie auf den Rücken. Er machte das Fenster auf und kletterte hinaus in die dunkle Nacht. „Wo geht es hin?“,fragte Lucy mit zitternder Stimme. Die Kälte fuhr ihr über das blond braune Haar und der Wind strich ihr über den ganzen Körper. „Wir reisen in die Unendliche Halle!“,Groggers Stimme war tief und warm.
Lucy zuckte zusammen als eine Eule ertönte. Sie wollte sich bei Grogger beklagen als die Eule weg war das sie keine Jacken mitgenommen hatten. Doch kein einziges Wort kam ihr über die Lippen. Als sie plötzlich eine schnurren spürte und sah direkt in große goldene Augen eines Katzen junges. „Murau! Du weist doch das du nicht mitsolltest!“,sagte Grogger streng. Das Junge stellte sich auf Miaute es hörte sich so an als würde sie meckern.
„Lass deinen kleinen Mund zu meine Dame! Du weist ich verstehe dich!“,sagte Grogger
wütend. Die Katze hielt ihren Mund dann still und legte sich unter Lucys Arm.
„Die ist aber süß!“,sagte Lucy zu Grogger. „Ja aber nervig ohne ende manchmal muss ich ihr drohen das sie aufhören soll sonst geschehen ein paar fiese Sachen!“,Grogger lächelte halb denn die Kälte betäubt. Lucy wunderte sich das Groggers Rücken so groß ist. Der Wind rauschte durch die Bäume das die Blätter vielen und sich verfärbten. Es war Herbst!
Lucy zitterte am ganzen Körper und zog sich näher an Grogger der sie rutschen lies. „Wie weit ist es noch?“,fragte Lucy vor Kälte ganz starr. Eine riesige Ranke Schwung durch die Luft es sah so aus als sei sie so groß das die spitze das Weltall berührte. „Wir sind da Luzy!“,sagte Grogger. Lucy musste kichern und verbesserte: „Nicht Luzy sondern Lucy!“
Grogger und Lucy kicherten ein wenig. Er riss auch schon an den Ranken als Lucy sich das letzte Brot nahm und mit der Katze und Grogger aufteilte. „Das ist die Unendliche Halle!“,rief Grogger. Ein riesiges Gebäude baute sich vor ihnen auf es war mit Bronze und Gold gebaut worden. Grogger öffnete die Tür und ein grelles Licht kam aus dem inneren des Gebäudes. „Trete ein Lucy!“ Lucy nickte und stand auf machte sich noch sauber und ging in die Unendliche Halle. Lucy hatte das Buch noch immer in der Hand und hatte seinen Namen noch nicht vergessen. Der Flügellöwe. Lucy strich über das grüne Deckblatt. „Wer wagt es in meine Gemächer einzudringen?“ Lucy erschrak als diese grelle Stimme auf tönte es war die einer Frau und Lucy hatte das Gefühl das sie diese Stimme kannte. Und da kam aus der Dunkelheit eine Frau. Mama! Lucy dachte nur an diesen Namen. Die Frau ging auf sie zu und erschrack als sie sah wer vor ihr stand. „Ehm Lucy? Das sieht nicht so aus wie es ist!“,sagte ihre Mutter verlegen aber Lucy sagte: „Mama!Grogger hat mir alles über die Flügellöwenwelt gesagt! Ich bin die auserwählte!“ Doch ihre Mutter schüttelte nur den Kopf aber Lucy schaute ihr ernst in die Augen.
„Meinst du das etwa ernst?“,stotterte ihre Mutter. Lucy nickte ernst und fragte: „Also du bist eine Hexe?“ihre Mutter nickte und Lucy fragte weiter: „Dann kannst du mir doch was besseres zum anziehen hexen oder?“ ihre Mutter nickte und sagte aber: „Ja kann ich mach ich aber nicht! Lucy du musst deine Kräfte selber verwenden!
Du hasst welche und das weiß ich!“ Lucy schaute sie fragend und mit ernster Stimmer: „Und woher weißt du das?“ Ihre Mutter streicht Lucy unters Kinn und sagte: „Hasst du dich noch nie gefragt warum du einen Drachen auf deiner Rechten Seite hasst? Das ist das Zauberer Symbol ich habe kein so großes und mächtiges und ich bin die Tages Hexe ich helfe Mutternatur bei ihren aufgaben ich kümmere mich um Tag und Nacht und das alle Schlafen wenn es angesagt ist!“ Lucy hatte das Gefühl das sie ganz rot vor Scham war sie hatte Abends noch bis ein Uhr Morgens gelesen!“ Lucy hatte ihre Mutter drei Stunden zu einem Gespräch gezwungen wehrend Grogger mit Murau drausen saßen. Lucy kam aus der Unendlichen Halle und Grogger stand auf. Lucy hielt einen Starb in der Hand er war Schwarz mit einem Goldenem Drachen drumherum befestigt der sein Maul an der Spitze des Stabes öffnet und dort drin ein Schwarzer Kristall war der mit Rot gemischt schien. Lucy schaute hinter sich als erwartete sie jemanden doch dreht sich wieder zu Grogger um und Atmete tief ein und aus. Neben ihr im Gebüsch raschelte etwas und eine Gestalt tauchte auf.
„Jane? Was machst du denn hier?“,fragte Lucy ganz aufgeregt und hielt den Atem an.
„Ich … ich bin der Fußspur gefolgt und da stehst du nun ich wusste ja nicht das du auch hier bist!“,stotterte sie mit den Augen auf den Starb geklammert. Lucy seckte sich den Zauberstab in ihren Schuh und schaute Jane an. „Ja Entschuldigung angenommen aber du kannst nicht mitkommen deine Mutter wird sich vor Angst in die Hose machen!“ Jane bekam rote Wangen und sagte dann mit den Augen nun auf Grogger gewendet der sich neben Lucy breit machte. „Tja da hat dann meine Mutter Pech gehabt denn ich will ein Abenteuer! Bitte Lucy!“,Jane schaute sie beleidigt an und Lucy hatte kein widerwille mehr nurnoch Mitgefühl und Lucy nickte. Die beiden sprangen auf den Rücken von Grogger
aber der fiel Lachend wieder um: „Ihr seid zu schwer! Ihr Gorillas!“
Bei diesem Ausdruck mussten die beiden Lachen und da machten die drei aus das sie bis zur nächsten Straßen ecke laufen und dort versuchen ein Auto auszuleihen.
Lucy komm schon frag Jane einfach! Du Feigling, du kannst noch nicht mal deine beste Freundin etwas fragen ohne in Gedanken darum zu streiten!