Element-Warriors

Tiefe Nacht lag über dem Zweibeinerort. Schon wieder hockte See auf ihrem Grenzpfosten. Von dort aus hatte sie einen guten Blick in den kleinen Wald. Drei andere Hauskätzchen saßen ebenfalls auf ihren Grenzpfosten und starrten in die Wildnis, die ungebändigte Freiheit. Fast jeden Tag saß See hier und fast jeden Tag sah sie auch die anderen Hauskätzchen hier sitzen. Plötzlich rief sie ein hellbrauner Kater zu sich. Den anderen musste er auch ein Zeichen gegeben haben, denn die kamen auch herbeigetrottet. „Was wollen wir eigentlich hier?“, fragte er direkt. See verstand nicht was er meinte, doch die anderen schienen nur auf diese Frage gewartet zu haben, denn schon jaulte die cremefarbene: „Wir lassen uns nicht wie einen dummen Fellball herumschubsen! Schon gar nicht von den Zweibeinern!“ Die anderen stimmten ihr zu. „Also“, sagte eine weiße „Jetzt oder nie!“ „ Aber wir müssen das doch planen, oder?“, fragte Kristall beunruhigt. „Die Zweibeiner sind so dumm, da muss man nichts planen. Wir reißen einfach aus“, kam die Antwort von dem Braunem. Und so rannten sie los, in Richtung Wald, einfach in Richtung Freiheit. Die Weiße rannte schon vor, während die anderen kaum mitkamen.
Im Wald mussten sie alle das Tempo bremsen, denn dort standen viele Bäume.
Dem Braunen aber schien das zu gefallen. Es wurde hell und die Katzen konnten wieder einigemaßen durch die Schatten der Bäume sehen.
Sie gingen weiter, bis sie einen riesigen Baum sahen, er war wirklich riesig, viele Äste ragten herauf, und der Braune forderte sie heraus mit ihm um die Wette zu klettern. Doch was sie nicht wussten:
Er war einer der besten Kletterer überhaubt. Doch als sie oben waren, sahen sie das sich zwischen all den Ästen eine kleine Lichtung befand. „ Hier könnten wir mit Sicherheit leben.“, meinte der Braune. Doch See und auch den anderen gefiel der Vorschlag nicht. So gingen sie weiter, doch der braune, dessen Name Tieger war, blieb hier. Als nächstes kamen sie in eine kleine Wüstenlandschaft. Es war heiß und trocken, doch Sonne, die Cremefarbene mochte dies und blieb hier. Darauf erreichten wir eine Berglandschaft. See wollte eigentlich erst gar nicht dort hin, da sie nicht unbedingt abstürzen wollte. So ging auch die Weiße, Wolke von ihr. Nun musste See alleine weitergehen, und kam endlich an einer Küste an „Dies ist mein zuhause“, sagte sie sich und schwomm ein paar Runden im Meer. Da entdeckte sie eine kleine Höhle über Wasser, in die man gemütlich reinschwimmen konnte. Doch bald wurden alle Katzen einsam und suchten sich Anhänger, die sich auch nach Freiheit sehnten. Als sich alle Gruppen trafen, entschlossen sie sich zu Ehren ihrer Ahnen Kriegernamen zu geben.
Aus Tieger wurde Tiegerstern, aus See wurde Seestern, aus Wolke wurde Wolkenstern und aus Sonne wurde Sonnenstern.
Alle Anhänger bekamen auch Kriegernamen und alle die sich ihnen noch danach anschließen wollten auch. Dann Legten sie die Namen für die Gruppen fest:

Waldgruppe: Küstengruppe: Wüstengruppe: Berggruppe:
ERDCLAN WASSERCLAN FEUERCLAN LUFTCLAN