Prolog
Der Wind fegte grausam und laut durch die Zweige, Äste vielen hinab, so groß wie ein Fuchs. Blitze zuckten und sie drohten die riesige Tanne zu zerschmettern. Mitten in einem Gewirr von Blättern, Ästen und Zweigen versammelte sich eine ängstliche Katzenschaar um ein kleines Bündel das reglos dalag. Eine Katze löste sich aus der Menge und rannte hinüber zu dem Bündel. Die Katze schrie in den Himmel hinaus als könnte sie das Junge damit retten: „ Sternenclanclan, wieso tust du uns so etwas an? Womit haben wir das verdient?“ Eine andere rief: „ Gib mir Rindenjunges zurück!“ Immer mehr Katzen riefen ihre Forderungen in den Himmel, bis plötzlich ein Klägliches kreischen von dem anderen Ende des Astes kam. Es war ein dunkler Kater, kaum erst 7 Monde alt. Der Ast wackelte bedrohlich und der Wind drohte den Schüler einfach wegzufegen. Auf einmal brach der Zweig und die Gestalt stürzte in die Tiefe.
1.Kapitel
Eine leichte Brise fegte über Schneejunges Kopf hinweg, und der vertraute Duft ihrer Schwester Sternenjunges stieg ihr in die Nase.
Sie schaute sich um und hoffte auch den Geruch ihrer Mutter zu finden, doch um sie herum waren nur fremde Gerüche.
Plötzlich zerzauste ein starker Windstoß ihr schneeweißes Fell.
Blitze zuckten und Donner grollten bedrohlich laut.
Sie legte die Ohren an und kroch vorwärts.
Plötzlich sah die Gegend gefährlich und fremd aus.
Da bemerkte sie dass sie gar nicht im Revier des Schwimmclans waren. Große Tannen ragten über ihr steil in den Himmel.
Auf einmal fegte sie ein stürmischer Wind weiter nach vorne.
Äste krachten von weit oben auf den Boden und zerschmetterten dort. Da hörten sie ein klägliches Kreischen.
Schneejunges wollte losrennen, doch sie schien wie angewurzelt.
Plötzlich drehte sich alles um sie, der Wald verschwamm vor ihren Augen und sie wollte wieder zurück, dem fremden Kater helfen! Starker Wind zerzauste ihr wiederholt das Fell und sie musste die Augen gegen den starken Wind schließen. Sie hörte die seichte Stimme ihrer Mutter, doch sie verstand nicht was sie sagte. Auf einmal lies der Sturm nach, sie öffnete die Augen und sah zu ihrer Erleichterung das sie wieder in der Kinderstube des Schwimmclans
war.
Ihre Mutter hatte sie geweckt.
„ Schnell! Beeilt euch! Es ist schon nach Sonnenhoch!“, rief sie.
„Na und?“, antwortete ihre Schwester genervt „ mir doch egal!“
Schneejunges verstand die Aufregung ihrer Mutter nicht.
Doch da viel es wieder ein.
Sie blickte in das Gesicht ihrer Mutter und rief vor Freude strahlend: „ Heute werden wir ernannt!“
Auf einmal war sie hellwach, sie blickte ihre Schwester an, und sah auch in ihren Augen die Freude auf die Ernennung.
Ihre Mutter aber unterbrach sie: „Los, schnell! Putzt euch, und dann los!“
Schneejunges fragte sich ob sie auch mal junge haben würde, und ob sie sich auch so freuen würde wenn ihre junge zu Schülern, zu Kriegern und vielleicht auch zum 2. Anführer und danach Anführer werden würden!
„ Schneejunges! Komm! Wir werden jetzt zu Schülern ernannt! Wir werden jetzt zu Schülern ernannt!“, riss ihre Schwester sie aus ihren Gedanken.
Sofort war sie wieder bei sich.
Dann rannte sie aus der Kinderstube, zwischen sämtlichen anderen Clanmitgliedern hindurch und musste sie sich bemühen um vor dem Bambushafen nicht hinzufallen.
Plötzlich krachte jemand in ihren Rücken.
Ihre Schwester lag hinter ihr.
Schnell richtete sich wieder auf, denn die Anführerin des Clans stieg schon auf den Bambusberg und rief seine Clanmitglieder zusammen.
„Ich rufe alle Katzen zusammen die alt genug sind ihre eigene Beute zu jagen, sich zu einem Clantreffen zu versammeln!“, tönte es vom Bambusberg. Langsam versammelten sich die Katzen vor dem Haufen.
„Zwei unserer junge sind bereit Schüler zu werden.“
Sie blickte Schneejunges an
„Schneejunges bis du dir deinen Kriegernamen verdienst hast wirst du Schneepfote heißen. Dein Mentor wird Krallenherz sein, Krallenherz, du hast mehr als einmal bewiesen dass du Mut und Kampfgeist besitzt und ich hoffe du wirst dies an Schneepfote weitergeben.“ Schneepfote und ihr Mentor berührten sich Nase an Nase „ Mondjunges, bis du dir deinen Kriegernamen verdienst hast wirst du Mondpfote heißen. Dein Mentor wird Eichenfuß
sein, Eichenfuß ich habe dich zu meinem 2. Anführer ernannt weil du treue, Mut und Loyalität besitzt.
Ich hoffe du wirst dies an Mondpfote weitergeben.“
Auch Mondpfote und Eichenfuß berührten sich mit den Nasen.
Der Anführer sprang vom Bambusberg und die ersten Katzen fingen an die Namen der neuen Schüler zu rufen: „Mondpfote! Schneepfote! Mondpfote Schneepfote!“ Schneepfote badete sich in den Stimmen die ihren Namen riefen. Sie stellte sich vor wie sie Seite an Seite mit ihrer Schwester und ihren Mentoren das Territorium durkreuzten, glorreiche Schlachten Kämpften und Kampftraining machen würden.
Ihr Mentor holte sie auf den Boden der Wirklichkeit zurück.
„ Schneepfote, wollen wir mit den Grenzen anfangen?“
Seine Stimme klang freundlich und doch ein bisschen aufgeregt.
„Ja natürlich!“ Zusammen mit ihrem Mentor trottete sie zum Lagerausgang, ihre Schwester und ihr Mentor kahm dazu.
„Als erstes sollten wir die Grenzen Überprüfen.“
Bestimmte .
Krallenherz und rannten voraus, zwischen dem Bambus hindurch und über kleine Hügel.
Schneepfote und ihre Schwester kamen kaum hinterher.
Sie versuchten die Silhouetten einzuholen doch sie waren einfach zu Schnell.
Da hielten sie plötzlich an und Schneepfote und Sternenpfote kahmen rutschend und Stolpernd zum stehen.
„Na? Wie seht ihr denn aus?“, Lachten ihre Mentoren.
Schneepfote blickte an sich herunter und bemerkte wie dreckig sie war. Sie und ihre Schwester waren über und über mit Schlamm bespritzt und ihr Fell war vollkommen zerzaust.
„ Wollen wir dann weitermachen?“, fragte Schneepfote die sich nicht anmerken lassen wollte wie verlegen sie war.„Natürlich, wenn du das unbedingt willst.“, Antwortete Krallenherz, dessen Schnurhaare immer noch belustigt zuckten. „Das ist die Grenze zum Sprungclan, wenn wir jetzt an der Grenze nach links weitergehen, dann kommen wir zu der Grenze des Schleichclans.“
„ Genau merkt euch den Geruch! Wenn ihr den auf unserem Territorium entdeckt, sagt uns Unbedingt bescheit!“,
erklärte .
„Ja!“, antworteten Schneepfote und Mondpfote.
Sie gingen an links der Grenze entlang bis sie zu einem Laubwald kamen.
„Was ist das für ein Territorium?“ , fragte Mondpfote.
Und gefällt euch mein Prolog und das 1. Kapitel(ist noch nicht ganz fertig)?
Bitte Kommentar abgeben(Lob und Kritik sind erwünscht)
-wilkommen bei "Warrior Cats"!!!
Fr Jan 20, 2012 8:28 pm
